Teilprothese: Arten, Kosten, Halt & moderne Alternativen mit Implantaten im Überblick

Zahnimplantate

Erfahren Sie alles Wichtige über herausnehmbaren Zahnersatz. Was Teilprothesen leisten, was sie kosten und wann Implantate eine gute Alternative sein können.

Teilprothese Zahn

Fehlen mehrere Zähne, verändert sich mehr als nur das Aussehen: Essen, Sprechen und Lächeln werden plötzlich zur Herausforderung. Ein herausnehmbarer Zahnersatz wie die Teilprothese kann in solchen Fällen verlorene Lebensqualität zurückbringen, zuverlässig, bewährt und für viele erschwinglich.

Teilprothesen bieten heute weit mehr als die oft unbequemen Modelle früherer Jahre. Sie lassen sich individuell anpassen, sind funktional und ästhetisch, ob als einfache Klammerprothese oder hochwertigere Teleskopprothese.

Gleichzeitig sind auch moderne Zahnimplantate für viele Patienten, eine stabile, komfortable Alternative. Besonders im Ausland, wie z.B. in einer Zahnklinik in Polen, lassen sich Implantate oft deutlich günstiger realisieren als in Deutschland.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Arten von Teilprothesen es gibt, worauf Sie achten sollten und wann sich ein Blick auf implantatgetragenen Zahnersatz lohnen kann.

Was ist eine Teilprothese? – Aufbau, Funktion und Vorteile

Eine Teilprothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der mehrere fehlende Zähne im Oberkiefer oder Unterkiefer ersetzt und dabei vorhandene, gesunde Zähne gezielt mit einbezieht. Anders als eine Vollprothese, die den gesamten Kiefer ersetzt, schließt die Teilprothese nur einzelne oder mehrere Lücken im Gebiss.

Der typische Aufbau besteht aus:

  • einer Prothesenbasis aus Kunststoff oder Metall,
  • künstlichen Zähnen, die farblich dem natürlichen Zahnbild angepasst sind,
  • und einem Befestigungssystem, etwa Klammern oder Teleskopen, die die Prothese mit den verbleibenden Zähnen verbinden.

Moderne Teilprothesen sind heute so gestaltet, dass sie beim Tragen möglichst unauffällig wirken, bei optimaler Anpassung relativ gut halten und sich leicht reinigen lassen. Gerade bei größeren Zahnlücken ist die Teilprothese eine bewährte Lösung, um die Kaufunktion, Sprache und Ästhetik wiederherzustellen – oft zu geringeren Kosten als bei implantatgetragenem Zahnersatz.

Ob im Oberkiefer mit Gaumenplatte oder im Unterkiefer mit Zungenbügel: Die Teilprothese lässt sich individuell anpassen und kann vielen Patienten eine neue Alltagstauglichkeit bieten und ihnen ein Stück Lebensqualität zurückgeben.

Für wen eignet sich eine Teilprothese?

Eine Teilprothese kommt immer dann infrage, wenn mehrere Zähne fehlen, aber noch genügend eigene Zähne vorhanden und stabil genug sind, um eine herausnehmbare Zahnprothese zu tragen. Vor allem bei größeren Zahnlücken, die nicht mehr durch eine Brücke geschlossen werden können, ist sie eine bewährte Lösung.

Typische Situationen, in denen eine Teilprothese sinnvoll ist:

  • Nach Zahnverlust durch Parodontitis oder Karies
  • Bei mehreren fehlenden Zähnen in einer Zahnreihe
  • Wenn Zahnimplantate aus medizinischen Gründen nicht möglich sind, z. B. bei schlechter Knochenstruktur oder bestimmten Grunderkrankungen
  • Als Provisorium (temporärer Zahnersatz) während einer Implantatbehandlung

Auch für ältere Menschen, die Wert auf eine zuverlässige, aber dennoch gut verträgliche Lösung legen, ist die Teilprothese häufig eine gute Wahl. Sie ermöglicht es, trotz eingeschränkter Zahnsituation wieder fest zuzubeißen, deutlicher zu sprechen und unbeschwert zu lächeln.

Wer sich für eine Teilprothese entscheidet, tut dies oft mit dem Wunsch nach mehr Lebensqualität, ohne operative Eingriffe oder hohe Kosten.

Welche Arten von Teilprothesen gibt es?

Nicht jede Teilprothese ist gleich. Je nach Anzahl der fehlenden Zähne, Zustand der verbleibenden Zähne, ästhetischen Ansprüchen und Budget stehen unterschiedliche Lösungen zur Verfügung. Hier stellen wir die gängigsten Arten von Teilprothesen vor, von einfach bis besonders komfortabel.

Teilprothese

Klammerprothese – die klassische Variante

Die Klammerprothese zählt zu den einfachsten und kostengünstigsten Formen des herausnehmbaren Zahnersatzes. Sie wird mit Metallklammern an den Nachbarzähnen befestigt. Der Vorteil: Sie ist relativ schnell herstellbar und kommt häufig bei der Regelversorgung zum Einsatz.

Allerdings sind die Klammern oft sichtbar, was viele Patienten als störend empfinden.

Teleskopprothese – fester Halt und hohe Ästhetik

Die Teleskopprothese besteht aus sogenannten Doppelkronen: Eine Krone sitzt fest auf dem natürlichen Zahn, die andere ist in die Prothese integriert. Beim Einsetzen gleiten beide Teile passgenau ineinander, wie zwei Teleskopröhren.

Diese Form bietet eine sehr gute Stabilität wie auch hohe Ästhetik, ist kaum sichtbar und lässt sich einfach einsetzen. Sie gilt als besonders komfortabel, ist jedoch auch aufwendiger in der Herstellung und damit teurer als die Klammerprothese.

Geschiebeprothese – gute Stabilität und Ästhetik

Die Geschiebeprothese wird an überkronten Zähnen befestigt – nicht mit Klammern, sondern über spezielle Steckverbindungen (Geschiebe). Sie ist von außen nahezu unsichtbar und sitzt sehr stabil.

Auch sie eignet sich wie die Teleskopprothese vor allem für Patienten mit hohen ästhetischen Ansprüchen, erfordert jedoch gesunde Pfeilerzähne, die überkront werden können.

Stegprothese – besonders stabil über eine Brücke verbunden

Bei der Stegprothese werden die vorhandenen Zähne oder Implantate mit einem Metallsteg verbunden. Die Prothese rastet dann auf diesem Steg ein, was eine sehr gute Passung und Verteilung der Kaukräfte ermöglicht.

Diese Variante wird oft gewählt, wenn noch wenige, aber stabile Zähne vorhanden sind oder wenn die Teilprothese auf Implantaten abgestützt wird.

Cover-Denture-Prothese – bei stark reduziertem Restgebiss

Die sogenannte Cover-Denture-Prothese kommt zum Einsatz, wenn nur noch sehr wenige eigene Zähne vorhanden sind. Sie ähnelt bereits einer Vollprothese, nutzt aber die verbliebenen Zähne zur Stabilisierung.

Diese Prothesenform ist meist eine Übergangslösung, etwa bevor eine implantatgetragene Versorgung erfolgt.

Teilprothese Oberkiefer vs. Unterkiefer – was ist zu beachten?

Ob im Oberkiefer oder Unterkiefer, eine Teilprothese erfüllt in beiden Fällen die gleiche Aufgabe: fehlende Zähne zu ersetzen und die Kaufunktion wiederherzustellen. Doch die anatomischen Unterschiede der beiden Kieferbereiche wirken sich deutlich auf die Gestaltung und den Tragekomfort des herausnehmbaren Zahnersatzes aus.

Teilprothese im Oberkiefer

Im Oberkiefer bietet der Gaumen eine große Fläche zur Abstützung. Deshalb verfügen viele Teilprothesen im Oberkiefer über eine sogenannte Gaumenplatte, eine Kunststoff- oder Metallbasis, die über den Gaumen verläuft. Sie sorgt für Stabilität, kann jedoch bei manchen Trägern zu einem veränderten Geschmacksempfinden oder einem leicht eingeschränkten Sprechgefühl führen.

Gut angepasst, ist eine Zahnprothese im Oberkiefer jedoch meist sehr stabil und bietet hohen Tragekomfort.

Teilprothese im Unterkiefer

Der Unterkiefer bietet naturgemäß weniger Auflagefläche, hier ist keine Gaumenplatte möglich. Stattdessen greifen viele Prothesen im Unterkiefer auf Zungenbügel oder andere stabile Verbindungselemente zurück.

Da die Zunge ständig in Bewegung ist und der Kiefer schmaler gebaut ist, empfinden viele Menschen die Teilprothese im Unterkiefer als anspruchsvoller beim Einsetzen und Tragen. Eine präzise Anpassung ist deshalb besonders wichtig.

Wie reinigt man eine Teilprothese richtig?

Damit eine Teilprothese lange hält und ihre Funktion sowie Ästhetik bewahrt, ist die tägliche Reinigung besonders wichtig. Denn Essensreste, Zahnbelag und Bakterien können sich auch auf dem herausnehmbaren Zahnersatz festsetzen und nicht nur zu Mundgeruch, sondern auch zu Entzündungen im Mundraum führen.

Tägliche Reinigung, so geht’s:

  1. Nach jeder Mahlzeit abspülen: Spülen Sie die Prothese kurz unter fließendem Wasser ab, um grobe Speisereste zu entfernen.
  2. Gründliche Reinigung morgens und abends: Verwenden Sie eine weiche Prothesenbürste und eine spezielle Reinigungspaste oder milde Seife – keine normale Zahnpasta, da sie schleifend wirken kann. Reinigen Sie dabei alle Flächen sorgfältig, auch die Halteelemente.
  3. Auch das Zahnfleisch pflegen: Massieren Sie das Zahnfleisch und reinigen Sie die natürlichen Zähne wie gewohnt, so vermeiden Sie Druckstellen und Entzündungen.
  4. Prothese über Nacht trocken oder in Wasser lagern: Je nach Material sollten Sie die Teilprothese entweder trocken lagern oder in einem speziellen Behälter mit Wasser oder Reinigungslösung aufbewahren. Ihr Zahnarzt gibt Ihnen dazu eine individuelle Empfehlung.

Eine regelmäßig und richtig gereinigte Teilprothese sieht nicht nur gepflegter aus, sondern sitzt auch besser und erhöht Ihre Mundgesundheit langfristig.

Was kostet eine Teilprothese in Deutschland?

Die Kosten für eine Teilprothese können stark variieren, je nach Art, Material, Herstellungsaufwand und gewähltem Zahnarzt oder Dentallabor. Auch die Frage, ob nur eine einfache Regelversorgung gewählt wird oder eine ästhetisch und funktionell hochwertigere Variante gewünscht ist, spielt eine große Rolle.

Durchschnittliche Kosten pro Kiefer für die gängigsten Teilprothesen:

  • Klammerprothese: ca. 600–900 €
  • Teleskopprothese auf eigenen Zähnen: ab ca. 2.500–5.000 €
  • Geschiebeprothese: ab ca. 2.000–5.000 €
  • Stegprothese: ab ca. 3.000 €

Diese Preise verstehen sich als ungefähre Richtwerte – abhängig von der Zahnsituation und den gewählten Materialien. Die Kosten für einen Zahnersatz setzen sich meist zusammen aus:

  • Zahnarzthonorar
  • Laborkosten
  • Materialkosten
  • ggf. Vorbehandlungen (z. B. Wurzelbehandlungen oder Zahnextraktionen)

Ein Heil- und Kostenplan vom Zahnarzt verschafft Ihnen frühzeitig Klarheit über den voraussichtlichen Gesamtbetrag und den Eigenanteil.

Was zahlt die Krankenkasse für eine Teilprothese?

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland beteiligen sich an den Kosten für eine Teilprothese im Rahmen der sogenannten Regelversorgung. Diese Versorgung entspricht einer funktionellen, medizinisch notwendigen Lösung – in der Regel handelt es sich dabei um eine Klammerprothese aus Metall.

Der Festzuschuss – das Grundprinzip

Die Kasse übernimmt 60 % der Regelversorgungskosten, unabhängig davon, welche Prothesenart letztlich gewählt wird. Entscheiden Sie sich für eine hochwertigere Variante, etwa eine Teleskopprothese oder eine Geschiebeprothese, zahlen Sie die Differenz selbst.

Bonusregelung – mit Bonusheft sparen

Wer in den letzten fünf bzw. zehn Jahren regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt war und dies im Bonusheft nachweisen kann, profitiert:

  • 70 % Zuschuss bei 5 Jahren durchgängiger Vorsorge
  • 75 % Zuschuss bei 10 Jahren durchgängiger Vorsorge

Diese Boni können die Eigenbeteiligung senken.

Zahnzusatzversicherung – sinnvoll bei höherwertigem Zahnersatz

Wenn Sie sich eine ästhetisch oder funktional bessere Versorgung wünschen, z. B. eine Teilprothese ohne sichtbare Klammern oder eine implantatgetragene Lösung, kann eine private Zahnzusatzversicherung hilfreich sein. Je nach Tarif lassen sich hierdurch 75–100 % der Gesamtkosten zusätzlich absichern.

Heil- und Kostenplan

Vor jeder Behandlung erhalten Sie vom Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan, der zur Genehmigung bei Ihrer Krankenkasse eingereicht wird. Er zeigt transparent, was erstattet wird und welchen Betrag Sie selbst tragen müssen.

Teilprothese oder Implantat, was ist besser?

Die Entscheidung zwischen einer Teilprothese und einem Zahnimplantat ist individuell und hängt von vielen Faktoren ab: dem Gesundheitszustand der Zähne und des Kieferknochens, den ästhetischen Ansprüchen, der Pflegebereitschaft und natürlich auch vom Budget.

Teilprothese – bewährt, bezahlbar, flexibel

Eine herausnehmbare Teilprothese ist in der Regel günstiger, schneller verfügbar und eignet sich besonders für Menschen, die keine chirurgischen Eingriffe wünschen oder aus gesundheitlichen Gründen keine Implantate erhalten können. Auch wer auf eine Kassenlösung angewiesen ist, findet in der Teilprothese eine zuverlässige Versorgung.

Zahnimplantat – fest, langlebig, komfortabel

Ein Zahnimplantat hingegen wird fest im Kieferknochen verankert. Es fühlt sich an wie ein eigener Zahn, bleibt beim Kauen stabil und schützt den Kiefer vor Knochenabbau. Allerdings ist der Eingriff aufwendiger, mit höheren Kosten verbunden und setzt eine gute Mundgesundheit sowie ausreichend Knochensubstanz voraus.

Was viele nicht wissen: Implantate im Ausland sind oft erschwinglicher

Da Implantatbehandlungen in Deutschland meist mehrere tausend Euro kosten, entscheiden sich immer mehr Patienten für eine Behandlung in qualifizierten Zahnkliniken im Ausland wie z.B. Polen oder Ungarn. Dort sind die Gesamtkosten oft deutlich niedriger, bei vergleichbarer Qualität, modernen Geräten und erfahrenen Implantologen.

Zahnersatz im Ausland: Teilprothesen und Implantate in Polen

In den letzten Jahren hat sich Zahnersatz im Ausland zu einer echten Alternative für viele Patienten aus Deutschland entwickelt. Neben Ungarn und der Türkei sind dabei Zahnbehandlungen in Polen sehr gefragt – nicht nur wegen der niedrigeren Kosten, sondern auch wegen der oft sehr guten Ausstattung, hohen Behandlungsqualität und kurzen Anreisen.

Warum Polen?

Zahnkliniken in Polen arbeiten häufig mit modernster Technik, erfahrenen Spezialisten und deutschsprachigem Fachpersonal. Viele dieser Kliniken haben sich auf internationale Patienten spezialisiert und bieten transparente Abläufe, von der Beratung bis zur Nachsorge. Das medizinische Niveau ist mit dem in Deutschland vergleichbar.

Teilprothese in Polen – eine kostengünstige Lösung

Auch herausnehmbare Teilprothesen können in Polen angefertigt werden, oft zu einem deutlich günstigeren Preis als in Deutschland. Das zahntechnische Know-how ist hoch, viele Labore arbeiten nach CE-Norm und mit in Deutschland zugelassenen Materialien.

Zahnimplantate in Polen – hohe Qualität, fairer Preis

Besonders attraktiv ist Polen für Patienten, die eine implantatgetragene Versorgung wünschen – etwa wenn sie statt einer herausnehmbaren Teilprothese eine fest verankerte Lösung bevorzugen. Die Ersparnis kann hier mehrere tausend bis zehntausend Euro betragen, je nach Umfang der Behandlung.

Wichtig: Auch bei einer Behandlung im Ausland zahlt die gesetzliche Krankenkasse den Festzuschuss, sofern die Behandlung dem in Deutschland anerkannten Leistungsumfang entspricht und ein Heil- und Kostenplan vorab genehmigt wurde.

Fazit: Die Teilprothese bleibt bewährt – und es gibt gute Alternativen

Die Teilprothese ist und bleibt ein bewährter Zahnersatz, der vielen Menschen mit mehreren fehlenden Zähnen ein Stück Lebensqualität zurückgibt. Sie ist funktional, flexibel einsetzbar, vergleichsweise kostengünstig und medizinisch anerkannt. Besonders wenn noch mehrere natürliche Zähne erhalten sind, bietet sie eine gute Möglichkeit, größere Zahnlücken sicher und alltagstauglich zu schließen.

Es gibt aber Alternativen, die je nach persönlicher Situation ebenfalls in Betracht gezogen werden können – allen voran Zahnimplantate, die fest im Kiefer verankert werden und maximalen Komfort bieten. Gerade im Ausland, z. B. in Polen, lassen sich solche Lösungen oft deutlich günstiger realisieren, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Letztlich ist die Entscheidung für eine Teilprothese oder ein Implantat individuell. Sie sollte mit fachlicher Unterstützung, auf Basis klarer Informationen und unter Berücksichtigung aller persönlichen und medizinischen Faktoren getroffen werden. Denn was zählt, ist nicht nur die passende Technik – sondern, dass Sie wieder unbeschwert kauen, sprechen und lachen können.

Lassen Sie sich von uns beraten – Ihren Spezialisten für Implantate und Zahnersatz in Polen

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die häufigsten Fragen zu Teilprothesen – kompakt und verständlich beantwortet.

Was ist eine Teilprothese für die Zähne?

Eine Teilprothese ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der mehrere fehlende Zähne ersetzt. Sie kommt zum Einsatz, wenn noch eigene Zähne im Mund vorhanden sind, die als Halteelemente dienen können – im Gegensatz zur Vollprothese, die alle Zähne ersetzt.

Was kostet eine Teilprothese ohne sichtbare Klammern?

Die Kosten einer Teilprothese ohne sichtbare Klammern – z. B. als Teleskopprothese – liegen je nach Aufwand und Material meist zwischen 2.000 € und 5.000 €. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt dabei einen Festzuschuss, der sich bei regelmäßigem Bonusheft erhöhen kann.

Welche Teilprothese eignet sich für den Unterkiefer?

Im Unterkiefer wird meist eine Teilprothese mit Zungenbügel oder Metallsteg verwendet, da hier weniger Fläche zur Auflage zur Verfügung steht. Der Halt ist durch die bewegliche Zunge schwieriger, eine gute Passform ist daher besonders wichtig.

Gibt es Teilprothesen ohne sichtbare Klammern?

Ja – moderne Varianten wie die Teleskopprothese oder Geschiebeprothese kommen ohne sichtbare Klammern aus. Sie bieten hohen Tragekomfort, ein ästhetisches Erscheinungsbild und sind besonders diskret im Alltag.

Gibt es Teilprothesen ohne Gaumenplatte?

Ja, es gibt Teilprothesen im Oberkiefer ohne Gaumenplatte. Diese gaumenfreien Varianten bieten höheren Tragekomfort und verbessertes Geschmacksempfinden. Sie basieren meist auf Teleskopkronen oder Implantaten, um ausreichend Halt zu bieten.

Wann zahlt die Krankenkasse eine Teilprothese?

Die Krankenkasse zahlt einen Festzuschuss für eine funktionale Regelversorgung, meist eine Klammerprothese. Wenn das Bonusheft lückenlos geführt ist, erhöht sich der Zuschuss. Für höherwertige Prothesen oder unsichtbare Varianten muss ein Teil selbst übernommen werden.

Was ist besser: Teilprothese oder Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat bietet festen Halt und Komfort, ist aber teurer und erfordert einen chirurgischen Eingriff. Eine Teilprothese ist günstiger, schneller verfügbar und eignet sich auch bei eingeschränkten gesundheitlichen Voraussetzungen – z. B. bei wenig Kieferknochen oder Grunderkrankungen.

Was ist eine Klammerprothese und wann wird sie verwendet?

Die Klammerprothese ist eine klassische Form der Teilprothese, bei der Metallklammern an den Nachbarzähnen Halt geben. Sie wird häufig im Rahmen der Kassen-Regelversorgung eingesetzt, ist funktional, aber ästhetisch weniger ansprechend als andere Arten von Teilprothesen, wie z.B. Teleskopprothesen oder Geschiebeprothesen.

Teilprothese Zahn