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Zahnimplantate
Was kostet eine Zahnprothese im Ober- & Unterkiefer? Alle Preise für eine Vollprothese, Teilprothese, Druckknopfprothese, Teleskopprothese & All-on-4 im Detail.
Zahnverlust kann jeden treffen – schleichend über Jahre oder ganz plötzlich. Eine Zahnprothese ist dann oft der Weg zurück zu mehr Lebensqualität und Selbstvertrauen. Doch noch vor der Entscheidung für eine Behandlung stellt sich vielen die Frage: „Was kostet eine Zahnprothese eigentlich?“
Die Antwort darauf ist komplex. Denn die Kosten für eine Zahnprothese hängen von vielen Faktoren ab: der Art der Prothese, dem Zustand Ihres Gebisses, dem Behandlungsort – und davon, ob Sie sich für eine klassische Versorgung oder ein komplettes Gebiss mit Implantaten entscheiden.
In diesem Artikel erhalten Sie einen klaren Überblick:
Wenn Sie sich gerade fragen, welche Lösung für Sie die richtige ist – und was ein komplettes Gebiss im Oberkiefer oder Unterkiefer kostet – dann können Sie hier in diesem Artikel eine Antwort darauf finden, um Ihre Entscheidung gut informiert und mit einem sicheren Gefühl zu treffen.
Fehlen ein oder mehrere Zähne, leidet oft mehr als nur das Lächeln. Kauen, Sprechen und sogar die Gesichtsmimik können sich verändern. Eine Zahnprothese wird dann notwendig, wenn Lücken nicht mehr mit Zahnkronen oder Zahnbrücken geschlossen werden können – etwa bei mehreren fehlenden Zähnen oder einem zahnlosen Kiefer.
Häufige Ursachen sind:
Zahnprothesen helfen, die Funktion des Gebisses wiederherzustellen, Knochenabbau zu vermeiden und die Lebensqualität zu steigern – sei es durch eine Teilprothese, Vollprothese, Teleskopprothese oder implantatgetragene Prothese.
Ob und welche Versorgung sinnvoll ist, hängt vom individuellen Befund ab – Ihr Zahnarzt erstellt dafür einen persönlichen Heil- und Kostenplan.
Die Kosten einer Zahnprothese richten sich nicht nach einem festen Tarif. Vielmehr hängen sie von mehreren Faktoren ab, die individuell sehr unterschiedlich ausfallen können, je nach Zahnsituation, Versorgungsform und Behandlungsort. Wer sich vorab informiert, versteht besser, woher die Preisunterschiede kommen und wo Einsparpotenziale liegen.
Die wichtigsten Einflussfaktoren im Überblick:
Wenn im Oberkiefer und Unterkiefer keine Zähne mehr vorhanden sind, braucht es eine vollständige Versorgung – also ein komplettes Gebiss. Die klassische Lösung dafür ist die herausnehmbare Vollprothese, die auf dem Kiefer aufliegt und keine Implantate benötigt.
Die Kosten beginnen in Deutschland meist ab etwa 1.300 Euro für beide Kiefer. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt dabei einen Festzuschuss, der sich durch ein lückenloses Bonusheft erhöhen kann.
Vorteile dieser Lösung:
Wer mehr Stabilität oder festen Halt wünscht, kann auf implantatgetragene Prothesen zurückgreifen – dazu mehr im nächsten Abschnitt.
Wer sich einen festen Zahnersatz mit hohem Kaukomfort und natürlicher Ästhetik wünscht, entscheidet sich oft für ein komplettes Gebiss mit Implantaten. Diese Versorgung bietet deutlich mehr Stabilität als eine klassische Vollprothese – ist aber auch erheblich teurer.
Je nach System (z. B. All-on-4 oder Druckknopfprothese) werden meist 4 bis 8 Implantate pro Kiefer eingesetzt, auf denen eine festsitzende oder herausnehmbare Prothese befestigt wird.
Die Kosten für ein komplettes Gebiss mit Implantaten liegen in Deutschland meist zwischen 15.000 und 25.000 Euro – je nach Anzahl der Implantate, Materialwahl und Aufwand. In spezialisierten Zahnkliniken im Ausland, etwa in Polen, kann die gleiche Leistung oft deutlich günstiger angeboten werden.
Typische Versorgungen:
Hinweis: Die Krankenkasse übernimmt bei implantatgestützten Lösungen nur den Zuschuss zur Regelversorgung. Den Großteil der Kosten müssen Patienten selbst tragen – hier lohnt sich ein Vergleich verschiedener Zahnärzte und Zahnkliniken.
Die Wahl der richtigen Zahnprothese hängt stark davon ab, wie viele Zähne ersetzt werden müssen, welche Zähne betroffen sind und welche ästhetischen sowie funktionellen Ansprüche Sie haben. Ebenso entscheidend ist natürlich der Preis, der sich je nach Prothesenart stark unterscheidet. Im Folgenden geben wir Ihnen einen fundierten Überblick über die Kosten der gängigsten Zahnprothesen, geordnet nach ihrer Art.
Eine Vollprothese kommt zum Einsatz, wenn im Ober- oder Unterkiefer keine eigenen Zähne mehr vorhanden sind. Die sogenannte „dritte Zähne“-Versorgung besteht meist aus einer Prothesenbasis aus Kunststoff, an der künstliche Zähne befestigt sind. Im Oberkiefer liegt sie großflächig an Gaumen und Schleimhaut an, im Unterkiefer ruht sie auf dem Kieferkamm.
Kosten:
Diese Form der Prothese ist Teil der Regelversorgung – die gesetzliche Krankenkasse übernimmt bei entsprechendem Befund 60–75 % der Kosten (je nach Bonusheft).
Wenn noch mehrere eigene Zähne erhalten sind, aber einzelne fehlen, bietet sich eine Teilprothese an. Eine klassische Variante ist die Klammerprothese, die mithilfe von Metallklammern an den Nachbarzähnen befestigt wird. Sie ist herausnehmbar, relativ einfach herzustellen und gilt als günstige Übergangslösung.
Kosten:
Auch diese Versorgungsform ist in vielen Fällen kassenfähig, sofern sie der Regelversorgung entspricht.
Die Teleskopprothese gehört zu den hochwertigen Prothesen. Sie kombiniert festsitzende und herausnehmbare Elemente: Die natürlichen Zähne werden beschliffen und mit sogenannten Primärkronen versehen. Die eigentliche Prothese wird über sogenannte Sekundärkronen aufgesetzt – mit präzisem Doppelkronensystem. Das Ergebnis ist ein sicherer Halt und ein sehr ästhetisches Erscheinungsbild.
Kosten Vergleich für Teleskopprothesen mit und ohne Implantaten:
Kosten Beispiel für eine Teleskopprothese auf Implantaten:
Die Krankenkasse übernimmt nur den Zuschuss zur Regelversorgung – der Eigenanteil ist hier also entsprechend hoch.
Die Druckknopfprothese ist eine Sonderform der implantatgetragenen Prothese. Hierbei werden Implantate mit speziellen Kugelankern oder Locatoren im Kiefer eingesetzt, auf die die herausnehmbare Prothese über ein Druckknopfsystem, auch bekannt als Klick-Mechanismus, befestigt wird. Diese Lösung eignet sich besonders für zahnlose Kiefer, wenn vollständig festsitzender Zahnersatz nicht möglich oder gewünscht ist.
Kosten:
Auch hier gilt: Die Krankenkasse bezuschusst lediglich die konventionelle Prothese – Implantate und Verankerungssysteme sind privat zu zahlen.
Die All-on-4-Methode gilt als moderne Komplettlösung für zahnlose Kiefer – sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer. Dabei werden vier speziell gesetzte Implantate im Kieferknochen verankert, auf denen eine komplette, festsitzende Brücke verschraubt wird. Das Verfahren ist besonders dann geeignet, wenn wenig Knochensubstanz vorhanden ist und ein Knochenaufbau vermieden werden soll.
Die All-on-4-Prothese wird im Gegensatz zur klassischen Vollprothese nicht herausgenommen, sondern bleibt dauerhaft im Mund. Sie ist besonders gefragt bei Patienten, die hohe funktionelle und ästhetische Ansprüche haben und sich eine möglichst natürliche Lösung wünschen.
Kosten:
Inklusive sind dabei meist:
Auch wieder hier gilt: Die gesetzliche Krankenkasse bezuschusst nur den Teil der Versorgung, der einer herkömmlichen Prothese entspricht – Implantate und Brückentechnik sind privat zu finanzieren. Eine Zahnzusatzversicherung kann hier hilfreich sein.
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt bei Zahnprothesen einen Festzuschuss – unabhängig davon, wie hoch die tatsächlichen Behandlungskosten sind. Grundlage ist der sogenannte Befund, also die medizinische Notwendigkeit des Zahnersatzes.
Für eine herausnehmbare Voll- oder Teilprothese liegt der Zuschuss bei 60 % der Regelversorgungskosten. Wer sein Bonusheft fünf Jahre lückenlos gepflegt hat, erhält 70 %, bei zehn Jahren sogar 75 %.
Beispiel: Kostet eine Regelversorgung 1.000 €, übernimmt die Kasse 600–750 €. Entscheidet man sich für eine hochwertigere Lösung, etwa eine Teleskopprothese, müssen die Mehrkosten privat getragen werden.
Wichtig:
Lassen Sie sich vor Behandlungsbeginn immer einen Heil- und Kostenplan ausstellen und genehmigen – nur dann ist der Zuschuss gesichert.
Die Kosten für eine Zahnprothese lassen sich durch kluge Entscheidungen und gute Vorbereitung deutlich reduzieren. Hier die wichtigsten Möglichkeiten:
Tipp: Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Zahnarzt über alle Optionen – oft lassen sich Lösungen finden, die sowohl medizinisch als auch finanziell passen.
Immer mehr Patienten entscheiden sich für eine Zahnprothese im Ausland wie z.B. Polen – vor allem wegen der deutlich niedrigeren Kosten bei gleichzeitig hoher Qualität. Zahnkliniken nahe der deutschen Grenze bieten moderne Technik, deutschsprachige Betreuung und erfahrene Zahnärzte – oft mit Einsparungen von bis zu 50-70 % im Vergleich zu Deutschland.
Mit einem von der Krankenkasse genehmigten Heil- und Kostenplan können Sie den Festzuschuss auch bei einer Zahnbehandlung in Polen nutzen.
Tipp: Achten Sie auf Zahnkliniken im Ausland mit transparenten Angeboten, deutschsprachiger Patientenbetreuung und nachvollziehbaren Erfahrungswerten.
Sie fragen sich, ob eine Zahnbehandlung jetzt für Sie die richtige Lösung ist? In unserer modernen Zahnklinik in Slubice, Polen – direkt bei Frankfurt (Oder), nur rund 100 km von Berlin entfernt – sind wir auf Zahnimplantate und hochwertigen Zahnersatz spezialisiert. Unser Team nimmt sich Zeit für Sie – mit viel Herz, Fachwissen, höchster Präzision und dem Blick für das Wesentliche: Ihr Wohlbefinden. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Zahnsituation.
Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Beratungstermin – telefonisch oder bequem online. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen!
Hier finden Sie die häufigsten Fragen zu den Kosten der verschiedenen Arten von Zahnprothesen – kompakt und verständlich beantwortet.
Je nach Implantatsystem (z. B. All-on-4) und Material beginnen die Kosten für ein komplettes Gebiss (beide Kiefer) mit Implantaten bei etwa 24.000 Euro. In Zahnkliniken im Ausland, wie z. B. in Polen, kostet eine Zahnbehandlung bis zu 50-70 % weniger als in Deutschland.
Ohne Bonusheft übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur 60 % der Regelversorgungskosten. Eine einfache Vollprothese kostet etwa 500–850 Euro pro Kiefer, der Eigenanteil liegt dann bei 200–350 Euro oder mehr – je nach Zahnarzt und Dentallabor.
Ein einzelnes Zahnimplantat mit Krone kostet in Deutschland meist zwischen etwa 2.200 und 4.200 Euro. Die genauen Kosten hängen vom Knochenangebot, Material und Zahnarzt ab. In Zahnkliniken im Ausland, wie z. B. in Polen, kostet eine Zahnbehandlung bis zu 50-70 % weniger als in Deutschland.
Die AOK übernimmt bei Implantaten keine Implantatkosten, sondern nur den Zuschuss für die Regelversorgung – z. B. für eine Voll- oder Teilprothese. Alles darüber hinaus muss privat getragen oder über Zusatzversicherungen abgesichert werden.
Eine klassische Teilprothese mit Klammern (Klammerprothese) kostet etwa 600–900 Euro. Hochwertigere Varianten, z. B. mit Teleskopen oder Geschieben, liegen bei mehreren Tausend Euro.
Vergleichen Sie Angebote und lassen Sie sich mehrere Heil- und Kostenpläne erstellen. Zahnkliniken im Ausland wie Polen bieten oft Implantate zu vergleichbar hoher Qualität, aber deutlich niedrigeren Preisen – mit Einsparungen von bis zu 50-70 %.
Ein Implantat ersetzt die Zahnwurzel dauerhaft im Kieferknochen, während eine Prothese (z. B. Voll- oder Teilprothese) meist herausnehmbar ist und mehrere Zähne auf einmal ersetzt. Implantate sind fester, langlebiger – aber auch deutlich teurer.
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