Zahnbrücke: Kosten, Arten, Ablauf, Vor- & Nachteile im Überblick

Zahnimplantate

Welche Zahnersatz Brücke ist sinnvoll? Erfahren Sie alles über Kosten, Ablauf, Arten, Materialien und ob sich eine Zahnbrücke in Polen lohnt.

Zahnbrücke Kosten Bild

Es beginnt oft mit einem schleichenden Verlust. Ein Zahn, der sich verabschiedet, sei es durch Karies, Parodontitis oder einen Unfall. Was bleibt, ist eine Zahnlücke – sichtbar im Spiegel, spürbar beim Kauen, störend beim Lachen. Eine Zahnlücke verändert mehr als nur das äußere Erscheinungsbild. Sie kann den Biss aus dem Gleichgewicht bringen, die Sprache beeinflussen und das Selbstvertrauen untergraben.

Für viele Menschen ist der Verlust eines Zahnes ein Einschnitt – medizinisch, emotional, sozial. Die gute Nachricht: Moderne Zahnmedizin bietet heute Lösungen, die nicht nur funktional überzeugen, sondern auch ästhetisch kaum von echten Zähnen zu unterscheiden sind.

In diesem Artikel erfahren Sie alles über eine der bekanntesten und bewährtesten Versorgungsformen: die Zahnbrücke. Wir zeigen Ihnen, wann sie sinnvoll ist, welche Arten es gibt, wie die Behandlung abläuft und welche Kosten entstehen können.

Zahnbrücke als Zahnersatz: Was genau ist eine Brücke?

Eine Zahnbrücke ist eine Form des festen Zahnersatzes, die eine oder mehrere Zahnlücken überbrückt. Sie wird meist dann eingesetzt, wenn ein oder mehrere benachbarte Zähne fehlen und die angrenzenden Zähne noch stabil genug sind, um als sogenannte Pfeilerzähne zu dienen. Zwischen diesen Pfeilern befindet sich das Brückenglied, das den fehlenden Zahn ersetzt, optisch und funktional.

Zahnbrücke

Im Gegensatz zu herausnehmbaren Prothesen ist eine Brücke meistens fest im Mund verankert, entweder auf den eigenen Zähnen oder auf Implantaten, je nach Fall. Sie fühlt sich für viele Patienten an wie ein natürlicher Zahn, da sie ohne zu wackeln stabil im Gebiss sitzt.

Zahnbrücken können aus unterschiedlichen Materialien bestehen: Von Vollkeramik, die sich besonders gut für sichtbare Frontzähne eignet, über Metall-Keramik für stabilen Halt im Seitenzahnbereich bis hin zu metallfreien Alternativen. Die Wahl des Materials hängt von vielen Faktoren ab, von der Lage im Mund, den funktionellen Anforderungen, dem ästhetischen Anspruch und auch vom Budget.

Eine Zahnbrücke als Zahnersatz kann nicht nur das unbeschwerte Lächeln zurückbringen, sondern auch die Gesundheit des gesamten Kauapparates schützt. Wenn eine Zahnlücke offen bleibt, können sich Nachbarzähne verschieben, der Kieferknochen kann sich stärker zurückbilden, das Kauen wird erschwert und das Risiko für weitere Zahnschäden steigt.

Deshalb gilt: Eine rechtzeitig eingesetzte Zahnbrücke kann helfen, langfristige Schäden zu vermeiden.

Diese Arten von Zahnbrücken gibt es

Zahnbrücken sind so vielfältig wie die Situationen, in denen sie zum Einsatz kommen. Ob als Lösung für eine einzelne Zahnlücke oder als Versorgung größerer Zahndefekte, moderne Zahnmedizin bietet heute eine Vielzahl von Brückenarten, die funktional und ästhetisch überzeugen.

Damit Sie die für sich passende Versorgung finden, haben wir alle gängigen Arten von Zahnbrücken übersichtlich für Sie zusammengestellt, von der klassischen Lösung bis hin zu hochpräzisen, implantatgetragenen Alternativen.

Konventionelle Zahnbrücke

Die klassische Brücke wird fest auf den beschliffenen Nachbarzähnen – den sogenannten Pfeilerzähnen – befestigt. Sie eignet sich für kleine bis mittlere Zahnlücken und ist besonders im Seitenzahnbereich eine bewährte Lösung.

Freiendbrücke

Diese Sonderform kommt zum Einsatz, wenn ein Backenzahn fehlt und auf nur einer Seite ein tragfähiger Zahn zur Verfügung steht. Die Brücke „hängt“ dabei frei über dem Kieferende. Aufgrund der hohen Belastung wird sie nur in ausgewählten Fällen empfohlen.

Klebebrücke (Adhäsivbrücke)

Statt die Nachbarzähne zu beschleifen, wird die Brücke bei dieser Variante mit dünnen Flügeln auf der Zahnrückseite befestigt, eine besonders zahnschonende Lösung für Frontzahnlücken.

Maryland-Brücke

Eine spezielle Form der Klebebrücke, bei der die Verankerung über Metall- oder Keramikflügel erfolgt. Besonders geeignet für den Ersatz einzelner Frontzähne bei jungen Erwachsenen.

Implantat-Brücke

Hier dienen Implantate als künstliche Zahnwurzeln, auf denen die Brücke befestigt wird, ideal bei mehreren fehlenden Zähnen ohne stabile Nachbarzähne. Sie bietet höchste Stabilität und lange Haltbarkeit.

Zahnbrücke-Provisorium

Ein Zahnbrücke-Provisorium wird vorübergehend eingesetzt, etwa nach einem Zahnverlust oder während der Einheilzeit bei einer Implantat Behandlung, um die Ästhetik und Funktion zu sichern. Das Provisorium wird häufig aus Kunststoff gefertigt.

Teleskopbrücke

Diese besteht aus Doppelkronen: einem fest einzementierten Innen- und einem herausnehmbaren Außenelement. Sie wird oft bei großflächigem Zahnverlust verwendet und kombiniert die Vorteile fester und herausnehmbarer Versorgung.

Hybridbrücke

Eine Mischform, bei der die Brücke auf natürlichen Zähnen und Implantaten gleichzeitig abgestützt ist – zum Beispiel, wenn nicht mehr genügend eigene Zähne vorhanden sind, aber keine vollständige Implantatversorgung gewünscht ist.

Welche Zahnbrücke ist die richtige?

Welche Zahnbrücke für Sie die richtige ist, hängt nicht nur von der Zahnsituation ab, sondern auch von Ihren ästhetischen Ansprüchen, Ihrer finanziellen Planung und medizinischen Voraussetzungen. Ein erfahrener Zahnarzt prüft alle Faktoren und entwickelt gemeinsam mit Ihnen die passende Lösung.

Materialien für Zahnbrücken: Vollkeramik, Zirkon, Metall oder Komposit?

So individuell wie die Zahnbrücke selbst ist auch die Wahl des passenden Materials. Denn nicht nur Haltbarkeit und Funktion, sondern auch Ästhetik, Verträglichkeit und Kosten hängen wesentlich davon ab, aus welchem Werkstoff Ihre Brücke besteht. Während in früheren Jahrzehnten vor allem Metalllösungen dominierten, setzen moderne Zahnkliniken heute vermehrt auf hochwertige Keramiksysteme, für ein natürliches Lächeln und langfristige Mundgesundheit.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Materialien für Zahnbrücken vor, samt ihrer Vor- und Nachteile.

Vollkeramikbrücke (Vollkeramik)

Brücken aus Vollkeramik zählen zu den ästhetisch ansprechendsten Varianten. Sie sind metallfrei, lichtdurchlässig und daher kaum von echten Zähnen zu unterscheiden. Besonders im Frontzahnbereich ist Keramik erste Wahl. Auch Patienten mit Metallunverträglichkeit profitieren.

  • Vorteile: biokompatibel, metallfrei, sehr ästhetisch, kein dunkler Rand bei Zahnfleischrückgang
  • Nachteile: teurer, bruchempfindlicher bei starker Belastung

Zirkonbrücke (Zirkonoxid)

Zirkonbrücken gelten als die Königsklasse der metallfreien Brücken. Der Werkstoff ist extrem fest, langlebig und gleichzeitig sehr körperverträglich. Zirkonoxid bietet die Ästhetik der Keramik mit der Stabilität von Metall.

  • Vorteile: hochfest, metallfrei, langlebig, ästhetisch
  • Nachteile: hoher Preis, aufwendige Herstellung

Verbund-Metall-Keramik-Brücke (Verblend-Metall-Keramik, VMK)

Hier besteht das Gerüst der Brücke aus Metall, das mit einer keramischen Schicht verblendet wird. Das sorgt für Stabilität im Seitenzahnbereich bei gleichzeitigem ästhetischen Ausgleich.

  • Vorteile: robust, bewährt, optisch ansprechend
  • Nachteile: möglicher dunkler Rand am Zahnfleisch, nicht vollständig metallfrei

Vollgussbrücke (Vollguss, Metalllegierung)

Diese Brücke besteht vollständig aus Metall, meist einer Nichtedelmetall- oder Edelmetall-Legierung. Sie ist funktional, langlebig und vergleichsweise kostengünstig, aber optisch auffällig.

  • Vorteile: hohe Stabilität, günstig
  • Nachteile: unästhetisch, metallisch sichtbar

Kunststoffbrücke (Komposit)

Kompositbrücken bestehen aus zahnfarbenem Kunststoff-Verbundmaterial. Sie werden meist für temporäre Brücken oder als Provisorium verwendet.

  • Vorteile: preiswert, gut geeignet als provisorischer Zahnersatz
  • Nachteile: nicht dauerhaft belastbar, verfärbt sich schneller

Entscheidungshilfe: Welches Material ist das richtige?

Die Materialwahl sollte immer gemeinsam mit dem Zahnarzt oder Prothetiker erfolgen. Entscheidend sind unter anderem:

  • Position der Brücke im Mund (ästhetisch sichtbar oder funktional belastet?)
  • Allergien oder Unverträglichkeiten (z. B. gegenüber Metall)
  • Budget und Erstattungsmöglichkeiten
  • Persönlicher Anspruch an Optik und Natürlichkeit

In unserer Zahnklinik in Slubice, Polen, verwenden wir ausschließlich geprüfte, langlebige Materialien europäischer Hersteller, ganz gleich für welche Zahnbrücke Sie sich entscheiden.

Ablauf der Behandlung: So wird eine Zahnbrücke eingesetzt

Der Gedanke an eine Zahnbehandlung löst bei vielen Menschen zunächst Unsicherheit aus. Doch wer den Weg kennt, fürchtet sich weniger. Die Versorgung mit einer Zahnbrücke verläuft in der Regel in gut planbaren Schritten – schmerzarm, routiniert und individuell angepasst. Hier zeigen wir Ihnen, wie der Ablauf aussieht, von der ersten Beratung bis zum fertigen Zahnersatz.

Schritt 1: Gründliche Untersuchung und Beratung

Am Anfang steht das Gespräch. Gemeinsam mit dem Zahnarzt wird besprochen, welche Art der Zahnbrücke für Ihre Situation geeignet ist. Eine ausführliche klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder ein 3D-Scan helfen dabei, den Zustand von Zähnen, Kiefer und Zahnfleisch präzise zu beurteilen. Dabei geht es nicht nur um Funktion, auch Ihre ästhetischen Wünsche fließen in die Planung ein.

Schritt 2: Vorbereitung der Pfeilerzähne oder Implantate

Wenn eine konventionelle Brücke zum Einsatz kommt, werden die benachbarten Zähne leicht beschliffen, um die spätere Brücke tragen zu können. Bei einer Implantat-Brücke werden zuvor die Implantate chirurgisch eingesetzt und müssen einige Monate einheilen. In beiden Fällen kann in der Zwischenzeit eine provisorische Zahnbrücke eingesetzt werden, um Ästhetik und Funktion zu sichern.

Schritt 3: Abdruck oder Scan für das Zahnlabor

Im nächsten Schritt wird ein digitaler Abdruck oder ein konventioneller Abdruck Ihrer Zahnreihe genommen. Daraus fertigt das Zahnlabor millimetergenaue Brücken, oft mithilfe von CAD/CAM-Technologie. Farbe, Form und Oberflächenstruktur werden so angepasst, dass die neue Brücke sich harmonisch in Ihr Lächeln einfügt.

Schritt 4: Einsetzen der endgültigen Brücke

Nach wenigen Tagen ist die individuelle Zahnbrücke fertig. Vor dem Einsetzen wird sie anprobiert und angepasst – auf Biss, Sitz, Ästhetik. Erst wenn alles stimmt, wird sie fest zementiert oder verklebt. Bei Implantatbrücken erfolgt die Fixierung auf den Implantatpfeilern.

Schritt 5: Nachsorge und Kontrolle

Nach dem Einsetzen folgt eine Anpassungsphase, in der sich Biss, Kaumuskulatur und Sprache einspielen. Eine erste Kontrolluntersuchung erfolgt meist nach einer Woche, später folgen regelmäßige Nachkontrollen, um die Funktion und die Gesundheit der umliegenden Strukturen langfristig zu sichern. Ihr Zahnarzt gibt Ihnen zudem Hinweise zur richtigen Pflege Ihrer Zahnbrücke.

Dauer der Behandlung

In der Regel dauert die Versorgung mit einer klassischen Zahnbrücke – von der ersten Beratung bis zum endgültigen Einsetzen – etwa 1 bis 2 Wochen. Bei implantatgetragenen Brücken verlängert sich der Zeitraum durch die Einheilphase entsprechend auf 3 bis 6 Monate.

Schmerz & Angst: Was Sie wissen sollten

Die Behandlung erfolgt stets unter lokaler Betäubung und ist in den meisten Fällen völlig schmerzfrei. Auf Wunsch bieten viele Zahnkliniken zusätzliche Maßnahmen zur Beruhigung – etwa Lachgas, Dämmerschlaf oder Musiktherapie. Die meisten Patienten empfinden den Eingriff als gut erträglich und sind überrascht, wie unspektakulär er verläuft.

Vorteile einer Zahnbrücke

Eine Zahnbrücke ist mehr als nur Zahnersatz, sie kann Ihnen Sicherheit, Ästhetik und Lebensqualität zurückgeben. Viele Patienten berichten, dass sie mit einer Brücke wieder beschwerdefrei essen, sprechen und lachen konnten, ganz ohne Unsicherheit.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • Fester Halt beim Kauen & Sprechen: Zahnbrücken sind fest verankert und wackeln nicht, ideal für alle, die sich Stabilität im Alltag wünschen.
  • Natürliches Aussehen dank moderner Materialien: Zirkon- und Keramikbrücken wirken täuschend echt, in Farbe und Form perfekt angepasst.
  • Schnelle Versorgung ohne OP: Oft reichen zwei Termine, bei klassischen Zahnbrücken ohne chirurgischen Eingriff. Perfekt bei kleiner Lücke oder OP-Verzicht.
  • Stabilisierung von Biss & Nachbarzähnen: Brücken verhindern Zahnwanderung und stabilisieren die Bisslage, wichtig zur Vorbeugung von Kieferproblemen.
  • Knochenerhalt bei Implantatbrücken: Brücken auf Implantaten belasten den Kieferknochen physiologisch, das schützt vor Knochenabbau.
  • Kosteneffiziente Lösung mit Zuschuss: Dank Festzuschuss der Krankenkasse bleiben die Kosten kalkulierbar, auch bei Versorgung im Ausland.

Wann ist die Zahnbrücke besonders sinnvoll?

Eine Zahnbrücke eignet sich besonders, wenn:

  • Nachbarzähne bereits überkront sind,
  • kein chirurgischer Eingriff gewünscht ist,
  • eine kleine Lücke (1–3 Zähne) zu schließen ist,
  • eine günstigere Alternative zum Implantat gesucht wird.

Nachteile einer Zahnbrücke

So überzeugend die Vorteile einer Zahnbrücke sind, auch sie hat Nachteile und Risiken, die individuell abgewogen werden sollten. Hier die wichtigsten im Überblick:

  • Beschleifen gesunder Nachbarzähne: Bei klassischen Brücken müssen gesunde Zähne als Pfeiler beschliffen werden, ein irreversibler Eingriff mit erhöhtem Risiko für Karies und Zahnnerv-Probleme.
  • Belastung und Sekundärkaries an Pfeilerzähnen: Ungenügende Pflege oder Spaltbildungen können zu Sekundärkaries führen. Ist ein Pfeilerzahn betroffen, kann die gesamte Brücke instabil werden.
  • Kein Schutz vor Knochenabbau (außer bei Implantat-Brücken): Klassische Brücken ersetzen nur die Zahnkrone, der Kieferknochen darunter bleibt unbelastet und kann sich zurückbilden.
  • Begrenzte Lebensdauer: Zahnbrücken halten meist 10–15 Jahre. Danach kann ein Austausch nötig sein, z. B. bei Materialverschleiß oder Pfeilerkaries.
  • Höhere Belastung bei langen Brücken oder im Seitenzahnbereich: Freiendbrücken oder lange Brückenspannen können biomechanisch überfordert sein, Implantate bieten hier oft mehr Stabilität.
  • Ästhetische Einschränkungen bei Metallbrücken: Bei Metall- oder Verblend-Metall-Keramik (VMK) Brücken kann sich mit der Zeit durch Zahnfleischrückgang ein dunkler Rand zeigen, bei metallfreien Vollkeramikbrücken tritt dieser dunkle Rand nicht auf.

Wann sind Alternativen zu klassischen Zahnbrücken sinnvoll?

In manchen Fällen sind Implantate, Klebebrücken oder Teleskopprothesen besser geeignet, etwa wenn:

  • Nachbarzähne gesund sind,
  • eine substanzschonende Lösung gewünscht ist,
  • das Kariesrisiko erhöht ist.

Eine individuelle Beratung – wie z.B. in unserer Zahnklinik in Polen – hilft, eine optimale Lösung zu Ihrem Zahnstatus zu finden.

Wie lange hält eine Zahnbrücke?

Zahnbrücken sind eine bewährte Lösung, um Zahnlücken funktional und ästhetisch zu schließen. Doch wie lange halten sie wirklich?

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Zahnbrücke liegt bei 10 bis 15 Jahren, bei optimaler Pflege und regelmäßiger Kontrolle oft auch länger. Moderne Materialien wie Zirkon oder Vollkeramik sowie digitale Fertigung steigern zusätzlich die Haltbarkeit. Sie ist damit eine langfristige Investition in Lebensqualität und Zahngesundheit.

Zahnbrücke Kosten: Was kostet eine Zahnbrücke und was zahlt die Krankenkasse?

Was kostet eine Zahnbrücke und wie viel übernimmt die Kasse? Eine berechtigte Frage, denn Zahnersatz ist oft mit hohen Eigenanteilen verbunden. Mit kluger Planung lässt sich jedoch viel sparen, auch im Ausland.

Was genau kostet eine Zahnbrücke?

Die Kosten hängen ab von:

  • Anzahl fehlender Zähne
  • Brückenart (z. B. konventionell, Implantat-Brücke)
  • Material (Zirkon, Vollkeramik, VMK)
  • Vorbehandlungen & Standort

Preise für eine Zahnbrücke in Deutschland:

  • Metallbrücke (Nichtedelmetall): ca. 500–1.500 €
  • Metallbrücke (Gold): ca. 2.000–3.000 €
  • Zahnbrücke-Metall-Keramik (Verbund-Metall-Keramik-Brücke): ca. 1.200–2.800 €
  • Zirkonbrücke / Vollkeramikbrücke: ca. 1.800–3.000 €
  • Implantat-Brücke (dreigliedrig): ab ca. 5.000-7.500 €

Im Ausland wie Polen sind die Kosten für eine Zahnbrücke meist bis zu 50–70 % günstiger, bei vergleichbarer Qualität wie in Deutschland.

Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

Die gesetzliche Krankenkasse (GKV) zahlt einen Festzuschuss von 60 % der Regelversorgungskosten (ohne Bonusheft), abhängig vom zahnmedizinischen Befund, etwa 300-600 € für eine Standardbrücke.

Tipp:

  • Mit Bonusheft steigt der Zuschuss auf bis zu 75 %.
  • Ein Festzuschuss ist auch im EU-Ausland bei genehmigtem Heil- und Kostenplan möglich.

Was zahlt die private Versicherung?

Private Krankenversicherungen (PKV) oder Zahnzusatzversicherungen erstatten je nach Tarif oft deutlich mehr, manchmal sogar vollständig.

So senken Sie Ihre Eigenkosten

  • Behandlung im Ausland wie z.B. Polen mit GKV-Zuschuss
  • Bonusheft regelmäßig führen
  • Kostenvoranschläge vergleichen
  • Ratenzahlung oder Finanzierung nutzen

Eine Zahnbrücke muss kein finanzielles Risiko sein. Mit dem richtigen Konzept und ggf. einer Behandlung im Ausland wie Polen, lässt sich hochwertige Versorgung auch bezahlbar realisieren.

Zahnbrücke in Polen – Lohnt sich eine Zahnbehandlung im Ausland?

Immer mehr Deutsche entscheiden sich für eine Zahnbrücke in Polen und das aus gutem Grund: hohe Qualität trifft hier auf faire Preise.

  • Bis zu 50-70 % günstigere Kosten: Eine Zahnbrücke in Polen ist oft 50–70 % günstiger als in Deutschland bei vergleichbarer Material- und Behandlungsqualität. Möglich wird das durch geringere Betriebskosten, nicht durch Abstriche bei Technik oder Standards.
  • Moderne Technik & erfahrene Zahnärzte: Viele polnische Zahnkliniken sind auf deutsche Patienten spezialisiert. Die Behandlungen erfolgen meist mit digitaler Planung, hochwertigen Materialien (z. B. Zirkon, Vollkeramik) und nach europäischen Standards.
  • Krankenkassen-Zuschuss bleibt erhalten: Mit einem genehmigten Heil- und Kostenplan zahlt Ihre deutsche Krankenkasse den Festzuschuss auch bei einer Zahnbehandlung in Polen.

Wann genau lohnt sich eine Zahnbehandlung in Polen?

Eine Zahnbrücke in Polen ist besonders interessant, wenn:

  • mehrere Zähne ersetzt werden sollen,
  • Ihre Eigenbeteiligung an den Behandlungskosten in Deutschland hoch ist,
  • Sie deutschsprachige Betreuung und Qualität suchen,
  • Sie eine kurze Anreise zu einer Zahnklinik im Ausland bevorzugen.

Wenn Sie zusätzlich Kosten sparen möchten, ohne auf Qualität zu verzichten, kann eine Zahnbehandlung im Ausland wie in unserer Zahnklinik in Polen eine besonders lohnenswerte Alternative sein.

Fazit: Für wen ist eine Zahnbrücke die richtige Lösung?

Eine Zahnbrücke ist ideal, wenn Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben und eine feste, ästhetische und vergleichsweise kostengünstige Lösung suchen. Besonders geeignet ist sie, wenn:

  • die Nachbarzähne bereits überkront sind oder stabil genug für Pfeilerfunktionen,
  • Sie eine schnelle Versorgung ohne chirurgischen Eingriff wünschen,
  • oder wenn medizinische Gründe gegen eine Implantation sprechen.

Für viele Patienten ist die Zahnbrücke eine dauerhafte Lösung mit natürlichem Tragegefühl, vor allem dann, wenn sie fachgerecht geplant, individuell angepasst und sorgfältig gepflegt wird.

Lassen Sie sich von uns beraten – Ihren Spezialisten für Implantate und Zahnersatz in Polen

Sie fragen sich, ob eine Zahnbehandlung jetzt für Sie die richtige Lösung ist? In unserer modernen Zahnklinik in Slubice, Polen – direkt bei Frankfurt (Oder), nur rund 100 km von Berlin entfernt – sind wir auf Zahnimplantate und hochwertigen Zahnersatz spezialisiert. Unser Team nimmt sich Zeit für Sie – mit viel Herz, Fachwissen, höchster Präzision und dem Blick für das Wesentliche: Ihr Wohlbefinden. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Zahnsituation und das bei bis zu 50 % günstigeren Behandlungskosten als in Deutschland.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Beratungstermin – telefonisch oder bequem online. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die häufigsten Fragen zu Zahnbrücken – kompakt und verständlich beantwortet.

Was ist eine Zahnbrücke?

Eine Zahnbrücke ist ein festsitzender Zahnersatz, der eine oder mehrere Zahnlücken überbrückt. Sie wird entweder an benachbarten Zähnen befestigt (klassische Brücke) oder auf Implantaten getragen (Implantat-Brücke). Eine Brücke besteht meist aus Keramik, Zirkon oder Metall und ersetzt funktional und ästhetisch die verlorenen Zähne.

Welche Arten von Zahnbrücken gibt es?

Es gibt verschiedene Arten: Konventionelle Zahnbrücken, Klebebrücken, Freiendbrücken, Implantat-Brücken, Hybridbrücke und Teleskopbrücken. Die Wahl hängt von der Zahnsituation, der Anzahl der fehlenden Zähne und den individuellen Wünschen ab.

Wie lange hält eine Zahnbrücke?

Die Lebensdauer liegt durchschnittlich bei 10 bis 15 Jahren, bei optimaler Pflege auch länger. Entscheidend sind Materialqualität, Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

Was kostet eine Zahnbrücke?

In Deutschland kosten Zahnbrücken je nach Material und Art zwischen 500 und 7.500 €. Im Ausland wie z.B. Polen oder Ungarn können die Kosten bis zu 50-70 % geringer ausfallen und das bei vergleichbarer Qualität.

Was zahlt die Krankenkasse bei einer Zahnbrücke?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt einen Festzuschuss, meist zwischen 300–600 €. Mit gepflegtem Bonusheft kann der Zuschuss auf bis zu 75 % steigen. Der Zuschuss gilt auch bei Zahnbehandlungen im EU-Ausland wie Polen – vorausgesetzt, ein Heil- und Kostenplan wird vorab genehmigt.

Zahnbrücke oder Implantat – was ist besser?

Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile. Eine Zahnbrücke ist oft günstiger und schneller verfügbar, erfordert aber das Beschleifen von Nachbarzähnen. Implantate bieten mehr Stabilität und schützen vor Knochenabbau, sind aber aufwendiger und teurer. Die Entscheidung sollte individuell getroffen werden.

Welche Nachteile hat eine Zahnbrücke?

Mögliche Nachteile sind das Beschleifen gesunder Zähne, Knochenabbau unter der Brücke, Karies an den Pfeilerzähnen, Überlastung der Pfeilerzähne, Zahnfleischrückgang oder eine eingeschränkte Lebensdauer von etwa 10-15 Jahren. Mit guter Pflege und regelmäßigen Kontrollen lassen sich aber viele Probleme vermeiden.

Wie pflegt man eine Zahnbrücke richtig?

Eine Zahnbrücke sollte wie ein natürlicher Zahn zweimal täglich gereinigt werden: Zahnbürste, Zahnseide, Interdentalbürsten oder spezielle Brückenreiniger helfen dabei, das Brückenzwischenglied und die Pfeilerzähne gründlich zu säubern.

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