All-on-4: Feste Zähne an einem Tag – Die Methode für feste Zahnprothesen

Zahnimplantate

Erfahren Sie, wie die All-on-4 Methode Menschen mit starkem Zahnverlust oder die komplett zahnlos sind zu neuen festen Zähnen verhelfen kann.

All-on-4 Feste Zähne an einem Tag

Der Verlust der eigenen Zähne trifft viele Menschen tief, nicht nur funktional, sondern emotional. Wer nicht mehr unbeschwert kauen, sprechen oder lachen kann, zieht sich oft zurück. Klassischer Zahnersatz sitzt häufig unsicher, wackelt oder wird als Fremdkörper empfunden.

Das All-on-4 Konzept bietet eine moderne Alternative: Mit nur vier Implantaten pro Kiefer können zahnlose Patienten wieder zu festsitzenden Zähnen an einem Tag gelangen, oft ohne aufwendigen Knochenaufbau. Diese moderne Methode ist seit Jahren erprobt und kann vielen Betroffenen neue Lebensqualität schenken.

In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie All-on-4 funktioniert, für wen diese Methode geeignet ist, welche Vorteile, Nachteile, Kosten und medizinischen Voraussetzungen zu beachten sind und warum sich eine Zahnbehandlung in Polen für viele lohnen kann.

Was ist die All-on-4 Methode?

All-on-4 ist ein modernes Behandlungskonzept für zahnlose Kiefer oder stark geschädigte Zahnreihen. Es ermöglicht die Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz auf nur vier Implantaten pro Kiefer, oft in einem einzigen Eingriff.

All-on-4 feste Zähne

Das Besondere daran: Zwei der vier Zahnimplantate werden im hinteren Bereich des Kiefers in einem speziellen Winkel eingesetzt. Dadurch lässt sich auch bei geringem Knochenangebot häufig auf einen zusätzlichen Knochenaufbau verzichten. Die beiden vorderen Implantate werden gerade gesetzt und sorgen gemeinsam mit den hinteren für eine gleichmäßige, stabile Verankerung des Zahnersatzes.

Bereits kurz nach dem Eingriff – oft noch am selben Tag – kann eine provisorische, festsitzende Zahnbrücke eingesetzt werden. Diese wird nach einigen Monaten durch eine endgültige Versorgung ersetzt. So können feste dritte Zähne realisiert werden, die ästhetisch und funktional kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden sind.

All-on-4 für neue Zähne als klinisch bewährte Methode

Das All-on-4 Konzept wurde ursprünglich von dem portugiesischen Zahnarzt Prof. Dr. Paulo Maló entwickelt und ist heute international etabliert. Es basiert auf langjähriger klinischer Forschung und wird unter anderem von führenden Implantat-Herstellern unterstützt. Die Erfolgsraten liegen laut internationalen Studien im hohen Bereich, vorausgesetzt, die individuellen Voraussetzungen und die richtige Nachsorge werden berücksichtigt.

Sofortimplantat Versorgungen sind möglich – aber nicht bei jedem

Ein zentrales Merkmal der All-on-4 Methode ist die Möglichkeit der Sofortimplantation und Sofortversorgung: Nach der Entfernung nicht erhaltungswürdiger Zähne werden Sofortimplantate gesetzt und mit einem provisorischen Zahnersatz versorgt. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht für jeden geeignet. Ob eine solche Behandlung an einem Tag möglich ist, hängt von individuellen Faktoren wie Knochenqualität, Allgemeingesundheit und der Situation im Kiefer ab.

Für wen ist All-on-4 geeignet?

Das All-on-4-Konzept richtet sich in erster Linie an Menschen mit vollständiger Zahnlosigkeit oder an Patienten, bei denen eine komplette Zahnsanierung notwendig ist. Auch dann, wenn die verbliebenen Zähne aufgrund von Parodontitis, Karies oder anderen Erkrankungen nicht mehr erhalten werden können, bietet All-on-4 eine bewährte Alternative zu herkömmlichen herausnehmbaren Prothesen.

All-on-4 ist besonders geeignet für:

  • Personen mit zahnlosem Oberkiefer oder Unterkiefer
  • Menschen mit fortgeschrittener Parodontitis und stark gelockerten Zähnen
  • Patienten mit einer nicht mehr funktionalen oder schmerzhaften Prothese
  • Personen, die einen festsitzenden Zahnersatz ohne Gaumenplatte wünschen
  • Menschen, die kurze Behandlungszeiten bevorzugen

Auch bei wenig Kieferknochen oft möglich

Ein großer Vorteil der All-on-4 Methode ist, dass bei vielen Patienten kein zusätzlicher Knochenaufbau notwendig ist. Dank der speziellen Implantat-Positionierung können selbst in anatomisch schwierigen Fällen stabile Ergebnisse erzielt werden, vorausgesetzt, die Knochenstruktur erlaubt eine ausreichende Primärstabilität. Eine individuelle 3D-Diagnostik hilft, die Machbarkeit zuverlässig einzuschätzen.

Wer sollte nicht mit All-on-4 behandelt werden?

Trotz der hohen Flexibilität des Konzepts gibt es auch Kontraindikationen. Dazu zählen u. a.:

  • Schwere allgemeinmedizinische Grunderkrankungen (z. B. unbehandelte Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
  • Aktive Krebserkrankungen mit laufender Chemotherapie
  • Starke Raucher, die keine Umstellung in Betracht ziehen
  • Ungenügende Knochenqualität trotz digitaler Planungsoptimierung
  • Sehr ausgeprägter Knochenschwund im Kiefer ohne Möglichkeit der Stabilisierung

In solchen Fällen sollten gemeinsam mit dem Patienten alternative Behandlungswege geprüft werden, etwa konventionelle Implantate mit Knochenaufbau oder hochwertige Teleskopprothesen und Stegprothesen.

All-on-4 im Oberkiefer und Unterkiefer: Unterschiede & Möglichkeiten

Wer sich für die moderne All-on-4 Methode entscheidet, steht oft vor der Frage: Wie unterscheidet sich die Behandlung im Oberkiefer und Unterkiefer? Beide Kiefer bringen eigene anatomische Herausforderungen mit sich und genau hier zeigt sich, wie wichtig eine individuelle Planung ist.

All-on-4 im Unterkiefer: Stabilität und Sofortversorgung

Der Unterkiefer verfügt meist über eine dichtere Knochenstruktur. Das erlaubt es, die Implantate im Unterkiefer besonders stabil zu verankern. Dadurch ist die Methode hier besonders geeignet für eine Sofortversorgung mit festen Zähnen, in vielen Fällen sogar noch am selben Tag.

Besonderheiten bei All-on-4 im Unterkiefer:

  • Hohe Primärstabilität der Implantate
  • Fester Zahnersatz auch bei zahnlosem Kiefer
  • Keine Gaumenabdeckung erforderlich
  • Gute Prognose bei sofortiger Belastung

Die Kombination aus Stabilität, Funktion und Ästhetik macht die Versorgung des kompletten Unterkiefers mit nur vier Implantaten zu einer bewährten Lösung für viele Patienten.

All-on-4 im Oberkiefer: Ästhetik und präzise Planung

Der Oberkiefer stellt durch seine weichere Knochenstruktur und die höhere ästhetische Sichtbarkeit besondere Anforderungen an die Behandlung. Die Auswahl der Implantat-Positionen erfolgt hier besonders präzise, oft unterstützt durch 3D-Röntgen und digitale Navigationssysteme.

Besonderheiten bei All-on-4 im Oberkiefer:

  • Weicherer Knochen erschwert manchmal die Sofortbelastung
  • Höhere ästhetische Anforderungen (Lächeln, Lachlinie)
  • In manchen Fällen ist eine Gaumenstütze beim Provisorium erforderlich

Für Patienten, die den kompletten Oberkiefer überkronen oder neu versorgen lassen möchten, kann All-on-4 eine besonders elegante Lösung darstellen, wenn die Knochenstruktur es zulässt.

Versorgung beider Kiefer: komplette Zahnsanierung mit All-on-4

Bei vielen Patienten besteht der Wunsch nach einer kompletten Zahnsanierung beider Kiefer. Hier kommt es auf das Zusammenspiel von Zahnbogenform, Bisshöhe und Kiefergelenkposition an. Wichtig ist, dass Ober- und Unterkiefer harmonieren, funktional wie optisch.

Gerade hier profitieren Patienten von einer erfahrenen Klinik, wie unserer Zahnklinik in Slubice, Polen, die digital gestützte Behandlungsplanung und moderne CAD/CAM-Technologie einsetzt. So lässt sich eine individuell abgestimmte Lösung finden, die zu Gesichtsform, Aussprache und Kaufunktion passt.

Ob im Oberkiefer, Unterkiefer oder in beiden Kiefern, das All-on-4-Konzept bietet eine individuell anpassbare Lösung für viele Patienten. Entscheidend ist eine ausführliche Diagnostik, um realistisch abschätzen zu können, was möglich und medizinisch sinnvoll ist.

Ablauf der All-on-4 Behandlung

Der Weg zu festen Zähnen an einem Tag folgt einem klar strukturierten Ablauf. Jeder Schritt wird individuell geplant und medizinisch begleitet, von der ersten Untersuchung bis zum endgültigen Zahnersatz.

1. Digitale Diagnostik & Planung

Zu Beginn steht eine ausführliche Untersuchung mit 3D-Röntgen (DVT), bei der Knochensubstanz, Bisslage und allgemeine Voraussetzungen präzise analysiert werden. Auf Basis dieser Daten erfolgt die digitale Implantatplanung. So lässt sich beurteilen, ob eine Sofortversorgung möglich ist.

2. Zahnentfernung und Implantation

Falls noch nicht geschehen, werden nicht erhaltungswürdige Zähne entfernt. Direkt im Anschluss werden vier Zahnimplantate pro Kiefer gesetzt, zwei im Frontbereich gerade, zwei im Seitenzahnbereich schräg. Die schrägen Implantate nutzen das vorhandene Knochenangebot optimal aus.

3. Provisorischer Zahnersatz am selben Tag

Noch am selben Tag wird in vielen Fällen ein festsitzendes Provisorium auf den Implantaten befestigt. Dieses ist funktional, ästhetisch und kann sofortiges Sprechen und Kauen mit Einschränkungen ermöglichen.

4. Endgültige Versorgung nach Einheilzeit

Nach etwa 3–6 Monaten wird das Provisorium durch eine endgültige Zahnprothese ersetzt. Sie wird individuell gestaltet und in Form, Farbe und Funktion an die Bedürfnisse des Patienten, für ein dauerhaft sicheres Tragegefühl, angepasst.

Vorteile von All-on-4

Die All-on-4-Methode bietet eine Reihe klarer Vorteile – medizinisch, funktional und emotional. Gerade für Menschen mit Zahnlosigkeit oder starkem Zahnverfall kann dieses Konzept neue Perspektiven eröffnen, ohne monatelange Behandlungen, aufwendigen Knochenaufbau oder wackelnde Prothesen.

  • Feste Zähne: In geeigneten Fällen ermöglicht All-on-4 eine Sofortversorgung mit festsitzenden Zähnen. Bereits am Tag der Implantation kann ein funktionaler Zahnersatz eingesetzt werden. Das bedeutet: kein zahnloser Übergang, keine langen Wartezeiten.
  • Oft kein Knochenaufbau erforderlich: Durch die spezielle Neigung der hinteren Implantate lässt sich oft auf einen Knochenaufbau verzichten, selbst bei reduziertem Knochenvolumen. Das spart Zeit, Kosten und zusätzliche Eingriffe.
  • Mehr Sicherheit und Lebensqualität: Im Gegensatz zu herausnehmbaren Prothesen sitzt der Zahnersatz fest verankert auf Implantaten. Dadurch wird das Kauen, Sprechen und Lachen deutlich angenehmer – ohne Haftcreme, Gaumenplatte oder Druckstellen.
  • Kürzere Behandlungsdauer: Weil nur vier Implantate pro Kiefer gesetzt werden, reduziert sich die chirurgische Belastung. In Kombination mit der Sofortversorgung durch Sofortimplantate lässt sich der gesamte Ablauf deutlich straffen.
  • Ästhetik und Funktion in Einklang: Der festsitzende Zahnersatz wird individuell angepasst und kann die natürliche Zahnästhetik sehr gut nachbilden. Auch die Funktion – vom Biss bis zur Aussprache – ist meist deutlich verbessert.

Ob feste Zähne an einem Tag, weniger operative Eingriffe oder hoher Tragekomfort, das All-on-4-Konzept vereint viele Vorteile in einem bewährten System. Die Entscheidung für diese Methode sollte aber stets auf individueller Diagnostik und ausführlicher Beratung durch einen erfahrenen Zahnarzt basieren.

Nachteile von All-on-4

So innovativ und bewährt die All-on-4 Methode ist, auch hier gilt: Jede Implantat-Behandlung ist ein medizinischer Eingriff mit möglichen Risiken, Nachteilen und Grenzen. Ein realistisches Verständnis dieser Faktoren ist entscheidend, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Mögliche Nachteile von All-on-4

  • Heilungsstörungen: Wie bei allen Zahnimplantaten können Entzündungen oder eine unzureichende Einheilung auftreten, insbesondere bei Risikofaktoren wie Rauchen oder Diabetes.
  • Verlust einzelner Implantate: Selten kann ein Implantat nicht stabil einheilen und muss ersetzt werden.
  • Provisorische Phase: Der Zahnersatz am Behandlungstag ist nur ein Provisorium, das nicht sofort voll belastet werden sollte.
  • Operationstypische Komplikationen: Dazu gehören Schwellungen, Blutergüsse oder Nachblutungen, meist vorübergehend und gut behandelbar.

Grenzen des Verfahrens

  • Nicht bei jedem Knochenangebot möglich: Bei starken Knochenabbau im Kiefer ist selbst All-on-4 nicht immer machbar.
  • Allgemeine Gesundheit: Schwerwiegende systemische Erkrankungen oder unbehandelte Parodontalinfektionen können eine Implantation ausschließen.
  • Langfristige Pflege: Auch feste Zähne brauchen Pflege. Ohne gründliche Mundhygiene und professionelle Kontrollen steigt das Risiko von Periimplantitis (Entzündungen am Implantat).

Die Risiken einer All-on-4-Behandlung sind überschaubar, wenn sie von einem erfahrenen Team sorgfältig geplant und durchgeführt wird. Entscheidend sind ein gründliches Aufklärungsgespräch und die Bereitschaft des Patienten, langfristig eine gute Nachsorge für die eingesetzten Implantate und den festen Zahnersatz einzuhalten.

Was kostet eine All-on-4-Behandlung?

Die Kosten für eine All-on-4-Behandlung hängen von mehreren individuellen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:

  • Zustand des Kiefers und vorhandene Restzähne
  • Notwendigkeit von Begleiteingriffen (z. B. Zahnextraktionen)
  • Qualität und Material des Zahnersatzes
  • Zahl der Kiefer (Oberkiefer, Unterkiefer oder beide)
  • Technische Ausstattung und Standort der Zahnklinik

Kosten für eine All-on-4 Behandlung

In Deutschland beginnen die Kosten für All-on-4 je nach Fall häufig ab etwa 12.000 € pro Kiefer. In einer erfahrenen Zahnklinik im Ausland wie z.B. Polen kann die gleiche Behandlung bis zu 50-70 % günstiger sein, bei vergleichbarer Qualität, mit moderner Technik und deutschsprachiger Betreuung.

Trotz des Preisunterschieds ist wichtig zu betonen: Eine medizinische Behandlung ist keine Ware. Die endgültigen Kosten lassen sich erst nach einer sorgfältigen Untersuchung und individuellen Behandlungsplanung beziffern.

Wird All-on-4 von der Krankenkasse übernommen?

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen bei Implantatversorgungen in der Regel nur einen befundbezogenen Festzuschuss von 60 % (ohne Bonusheft) für den Zahnersatz, unabhängig davon, ob die Behandlung in Deutschland oder EU-Ausland wie Polen stattfindet. Wenn ein Bonusheft lückenlos fünf Jahre geführt wurde, kann ein Festzuschuss von 70 %, und bei zehn Jahren sogar 75 % erhalten werden.

Eine Zahnzusatzversicherung kann Teile der Kosten oder sie auch vollständig übernehmen, je nach Tarif. Entscheidend bleibt immer eine transparente, individuelle Beratung.

Nachsorge & Pflege: So bleiben All-on-4-Implantate lange erhalten

Auch wenn die neuen Zähne fest im Kiefer verankert sind, benötigen sie regelmäßige Pflege. Denn wie bei natürlichen Zähnen kann es auch an Zahnimplantaten zu Entzündungen kommen, insbesondere bei unzureichender Reinigung. Die Langlebigkeit einer All-on-4-Versorgung hängt deshalb nicht nur von der chirurgischen Qualität ab, sondern auch von der sorgfältigen Nachsorge.

Tägliche Pflege zu Hause

  • Zweimal täglich Zähneputzen mit weicher Zahnbürste oder elektrischer Bürste
  • Verwendung von Zwischenraumbürsten oder spezieller Implantatreinigung
  • Optional: Spüllösungen zur Keimreduktion (nach ärztlicher Empfehlung)
  • Vermeidung harter, sehr klebriger oder krümeliger Speisen während der Einheilphase

Professionelle Nachsorge in der Zahnklinik

  • Regelmäßige professionelle Zahnreinigung (mind. zweimal pro Jahr)
  • Kontrolle der Implantate und des Gewebezustands
  • Frühzeitige Erkennung möglicher Periimplantitis (Entzündung am Implantatrand)

Unsere Empfehlung: Gerade in den ersten 12 Monaten ist eine engmaschige Kontrolle sinnvoll, um Heilungsverlauf und Belastbarkeit zu überwachen.

Langfristige Haltbarkeit

Mit der richtigen Pflege können All-on-4 Implantate viele Jahrzehnte – sogar ein Leben lang – halten. Studien zeigen, dass bei guter Mundhygiene und regelmäßiger Kontrolle hohe Langzeiterfolge erzielt werden können.

Wer also seine All-on-4-Versorgung richtig behandelt, kann über viele Jahrzehnte hinweg von stabilen, ästhetischen und funktionalen Ergebnissen profitieren.

Fazit: All-on-4 – fester Halt für ein neues Lebensgefühl

Zahnverlust bedeutet oft mehr als nur den Verlust der Kaufunktion. Er berührt das Selbstwertgefühl, beeinflusst soziale Kontakte und kann im Alltag schmerzen, auch seelisch. Das All-on-4-Konzept bietet eine Möglichkeit, diesen Zustand hinter sich zu lassen: festsitzender Zahnersatz auf nur vier Implantaten pro Kiefer, oft mit Sofortversorgung, in einem strukturierten, planbaren Ablauf.

Diese Methode ist medizinisch erprobt, wissenschaftlich fundiert und schenkte laut den positiven Erfahrungen mit All-on-4 bereits vielen Patienten ein Stück Lebensqualität zurück – vorausgesetzt, sie ist individuell wie auch sorgfältig geplant und professionell umgesetzt worden.

Doch so vielversprechend All-on-4 auch ist, es bleibt eine medizinische Entscheidung. Vertrauen entsteht dort, wo Transparenz, Empathie und Aufklärung zusammentreffen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Möglichkeiten in Ruhe zu besprechen. Denn es geht nicht nur um neue Zähne, sondern darum, wieder unbeschwert zu lachen, zu essen und zu sprechen.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die häufigsten Fragen zu All-on-4 – kompakt und verständlich beantwortet.

Was ist die All-on-4 Methode?

All-on-4 ist ein Behandlungskonzept, bei dem ein kompletter Zahnersatz mit nur vier Implantaten pro Kiefer befestigt wird. Zwei Implantate werden schräg im Seitenzahnbereich eingesetzt, um auch bei geringem Knochenangebot einen festen Halt zu ermöglichen.

Was kostet eine All-on-4 Behandlung?

Die Kosten für All-on-4 liegen in Deutschland meist ab etwa 12.000 € pro Kiefer. In einer spezialisierten Zahnklinik im Ausland wie z.B. Polen kann die Behandlung bis zu 50-70 % günstiger sein. Ein individueller Heil- und Kostenplan mit den voraussichtlichen Kosten ist nach einer Untersuchung möglich.

Sind feste Zähne an einem Tag möglich?

In vielen Fällen ist eine Sofortversorgung mit festsitzendem Provisorium noch am Behandlungstag, an dem die Implantate gesetzt werden, möglich („Feste Zähne an einem Tag“). Ob das sinnvoll ist, hängt von der Knochenqualität des Kiefers und der individuellen Planung ab.

Für wen ist All-on-4 geeignet?

All-on-4 eignet sich vor allem für zahnlose Patienten oder Personen mit stark geschädigtem Restzahnbestand. Bei schweren Allgemeinerkrankungen oder sehr geringem Knochenvolumen kann jedoch eine andere Versorgungsform besser geeignet sein.

Wie lange halten All-on-4 Implantate?

Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger Nachsorge können All-on-4 Implantate viele Jahrzehnte, sogar ein Leben lang, halten. Eine sorgfältige Pflege ist entscheidend für den Langzeiterfolg.

Welche Nachteile haben All-on-4 Implantate?

Wie bei jeder Implantation kann auch All-on-4 Nachteile haben wie Heilungsstörungen, mangelnde Stabilität, Implantatverlust oder Entzündungen. Eine gute Implantat-Planung, Erfahrung des behandelnden Zahnarztes und die richtige Nachsorge senken das Risiko deutlich.

Wie reinigt man All-on-4-Implantate?

All-on-4-Implantate sollten wie festsitzender Zahnersatz zweimal täglich gründlich mit Zahnbürste und Zwischenraumbürsten gereinigt werden. Eine Munddusche kann zusätzlich helfen, Ablagerungen zu entfernen. Unverzichtbar sind außerdem regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen, um Entzündungen vorzubeugen und die Langlebigkeit der Implantate zu sichern.

All-on-4 Feste Zähne an einem Tag